Peter Gooß - Darmstadt
gwa.eberstadt
11 Hallo gwa.eberstadt
Darmstadt, den 18.2.2021
Zuerst Dank für die Info zum Wahl-Talk.
Dann die Frage, wie ich selbst aktiv teilnehmen kann.
Seit Jahren bemühe ich mich - u.a. durch die Initiative zur Gründung des
Begegnungscafés und meine aktive Beteiligung an diversen Aktivitäten
im Viertel z.B. im Rahmen der gwa, durch Deutchstunden in Familien,
Veranstaltungen für Senioren im Haus der Vielfalt und andernorts und die
Entwicklung einer Foto-Slide-Schau des Gebietes die "PERLE" Eberstadt-Süd
zu fördern und bekannt zu machen - eine Testschau soll noch die Tage laufen
und wurde aktuell genehmigt.
Ich schlage u.a. vor und werde mich nachhaltig dafür einsetzen, das Viertel
durch einzelne Aktionen positiv erleben und sehen zu lassen, z.B. den
Max-Ratschow-Weg-Komplex als denkmalgeschützte Wohnanlage.
Das Haus der Vielfalt ist m.E. eindeutig im Bauhausstil errichtet.
Es sollte ebenfalls als Denkmal geschützt werden und damit die Siedlung
aufwerten wie es der Circus WALDONI mit seinem großen Zelt bereits tut.
Ensembleschutz verdient m.E. auch die gesamten Kirchtannensidlung
Die Anordnung von Gebäuden verschiedener Höhen und Funktionen und
speziell die vielen Grünflächen und ein zentraler Spiel- und Sportplatz
samt Schule im Kiefernwäldchen. Nicht zu vergessen der kleine Treffpunkt
für Jugendliche am Sportplatz. Wo sonst gibt es sowas?
Auch ein nicht erfolgreiches Verfahren für die Zuerkennung des
Ensembleschutzes könnte manchem Skeptiker die Augen für den Wert
des Stadtteils öffnen und z.B. Jugendlichen statt einer Stigmatisierung
Chancemgleichheit bei Bewerbungen verschaffen.
Unabhängig von meiner Kandidatur bei den FREIEN WÄHLERN - ich bin
kein Mitglied der Partei - halte ich das Erreichte und die genannten Ziele für
förderungswürdig und wert, die Kommunalwahl zu nutzen das Viertel im
Bewusstsein der Darmstädter positiver erscheinen zu lassen.
In diesem Sinn möchte ich deshalb mit einem Beitrag während des Wahl-Talks für
dieses Viertel Darmstadts - für seine besonderen Highlights wie auch für
seine Bewohner - um öffentliche Anerkennung werben. Keine Antwort
Mit freundlichem Gruß Peter Gooß